Die Mannschaft um Trainer Brian Ankersen ist in der vorletzten Saison aus der 1. Bundesliga abgestiegen und konnte in der vergangenen Spielzeit den direkten Wiederaufstieg nicht erreichen. Aktuell steht Coburg auf dem 5. Tabellenplatz und weist mit 8:4 Zählern den gleichen Punktestand wie die Unterfranken auf. Der HC musste sich TuS N-Lübbecke sowie Potsdam geschlagen geben, konnte sich aber gegen die Eulen Ludwigshafen, Eintracht Hagen und Bietigheim durchsetzen.
Vor allem Florian Billek auf Rechtaußen überzeugte bisher im Team der Oberfranken. Mit 42 Toren, davon 16 von der Siebenmeterlinie steht er aktuell auf Platz zwei der Torschützenliste. Aber auch Fynn Herzig auf Rückraum links konnte bisher 29 Treffer im gegnerischen Tor versenken. Beim TV Großwallstadt wird entscheidend sein, wie sich der Krankheitsstand der letzten Woche bis Mittwoch entwickeln wird. Aktuell können sechs Spieler nicht am Training teilnehmen. Drei davon waren während der Länderspielpause mit Ihren Nationalmannschaften unterwegs und kehren nun nach Großwallstadt zurück.
Doch Trainer Igor Vori, der nun auch wieder gesundet ist, möchte das nicht als Ausrede nehmen und beide Partien gewinnen: „Der Pokal kommt für uns natürlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Wir haben Spieler bei den jeweiligen Nationalmannschaften und viele Krankheitsausfälle, so dass ein normales Training in der letzten Woche nicht möglich war. Aber das soll keine Entschuldigung sein. Wir wollen im Pokal in die dritte Runde einziehen und auch in der Bundesliga unsere Punkte holen. Von daher bereiten wir uns auf beide Spiele konsequent vor, um unsere Ziele zu erreichen.“
Als die Mannschaften in der Saison 2021/22 aufeinandertrafen, konnten beide Teams ihre Heimspiele für sich entscheiden: TVG – Coburg: 30:29 und Coburg – TVG: 30:27.