Alzenau: Massive Verrußung nach Küchenbrand

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Bei einem Küchenbrand in Alzenau (Zur Hühnerhecke) am Sonntagnachmittag (09.07.23, 16:12 Uhr) entstand ein großer Sachschaden. Ein Nachbar bemerkte den Brand im Einfamilienhaus und alarmierte über Notruf 112 die Feuerwehr. Die Bewohner waren zur Zeit des Brandausbruches nicht zu Hause. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen mit Atemschutzgeräten und einem C-Strahlrohr in das Anwesen vor, um das Feuer, welches in der Küche ausgebrochen war, abzulöschen.

Da jedoch noch mehrere Glutnester vermutet wurden, musste das Küchenmobiliar bzw. -inventar teilweise aus dem Brandraum entfernt werden. Im Anschluss wurde das Reihenhaus mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Durch die massive Verrußung, welche der offenen Bauweise geschuldet war, ist das Haus bis auf weiteres nicht bewohnbar. Mit einer Wärmebildkamera wurde abschließend noch einmal nachkontrolliert, bevor das beschädigte Fenster provisorisch gesichert wurde.

Dem Feuerwehreinsatzleiter Markus Höfler (stv. Kommandant der Feuerwehr Alzenau) standen 40 Feuerwehrdienstleistende mit acht Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren Alzenau und Kälberau zur Verfügung. Er wurde von Kreisbrandinspektor Georg Thoma unterstützt. Ein Rettungswagen der BRK-Rettungswache Alzenau sicherte die Arbeiten der Feuerwehr ab. Der Rettungsdienst musste aber nicht eingesetzt werden.

 


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