A45/Alzenau: Drei Stunden Vollsperrung nach schwerem Unfall

Foto: Ralf Hettler

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Knapp drei Stunden musste die A45 zwischen Hanau und Aschaffenburg am Dienstag nach einem Verkehrsunfall bei Alzenau-Nord gesperrt werden. Gegen 9.15 Uhr war eine 57-Jährige mit ihrem Fiat auf der A45 von Hanau kommend in Richtung Seligenstädter Dreieck unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen prallte sie kurz nach der Anschlussstelle Alzenau-Nord in das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Ford Tansit.

Während der Fordfahrer sein Fahrzeug auf dem Standstreifen anhalten konnte, kam der Fiat nach rechts von der Autobahn ab. Er fuhr eine Böschung runter und durch einen Wildschutzzaun, bevor er seitlich mit einem Baum kollidierte. Während der Fahrer des Fords unverletzt blieb, erlitt die Fiat-Fahrerin nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen. Sie wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Der Fiat hat nur noch Schrottwert – er musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Feuerwehren aus Alzenau und Karlstein waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und die Fahrbahn zu reinigen.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Richtungsfahrbahn war bis kurz nach 12 Uhr komplett gesperrt.

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Foto: Ralf Hettler


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