Pilotversuch: „Digitale Schule der Zukunft“

Politik
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Das Bayerische Kultusministerium hat für das Schuljahr 2022/2023 das Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ aufgelegt, das eine Ausstattung mit Tablets für Schülerinnen und Schüler vorsieht. Der Landkreis Aschaffenburg wird mit dem Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach, der Staatlichen Realschule Großostheim und der Pestalozzischule in Hösbach an dem Schulversuch teilnehmen.

An allen allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Aschaffenburg lernen bereits über 2.700 Schülerinnen und Schüler aktiv mit ihrem eigenen Tablet im Unterricht und zu Hause, da der Landkreis in allen Förderschulen, Gymnasien und Realschulen das Konzept einer 1:1-Ausstattung mit Tablets zum Schuljahr 2021/2022 umgesetzt hat.

Die Erfahrungen aus diesem Projekt haben dazu geführt, dass der bayerische Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo den Aschaffenburger Landrat Dr. Alexander Legler mit seinem Team für die Digitale Bildung zu einem Austausch ins Kultusministerium nach München eingeladen hat. Mit dabei war auch die Schulleiterin des Hanns-Seidel-Gymnasiums, Frau Ulrike Wombacher, die im Vorbereitungsgremium für den Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ aktiv mitgewirkt hat. Das Förderkonzept des Pilotversuchs stellt dabei auf die gleichen Parameter wie das Förderprogramm des Landkreises ab.

„Ich freue mich, dass wir mit diesem entwickelten Konzept als Landkreis zukunftsweisend und Vorreiter in ganz Bayern sind. Der Pilotversuch ist dabei ein weiterer Meilenstein unserer digitalen Bildungsoffensive an unseren landkreiseigenen Schulen. Mit dieser zeitgemäßen Ausstattung unserer Schülerinnen und Schüler mit Tablets fördern wir nicht nur die Medienkompetenz, sondern schaffen auch optimale digitale Lernbedingungen.“, so Landrat Dr. Alexander Legler.

Die Umsetzung des Pilotversuchs in den drei Schulen wird nun von den Schulen und der Landkreisverwaltung in Abstimmung mit dem Freistaat vorbereitet.


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