Letzte Generation blockiert Straßen in Aschaffenburger Innenstadt

Foto: Ralf Hettler

Aschaffenburg
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Circa 100 Klimaaktivisten demonstrierten am Samstagmittag am Aschaffenburger Herstallturm für mehr Klimaschutz und gegen die Klimapolitik der Bundesregierung. Zu der Aktion hatte das Aktionsbündnis Letzte Generation Aschaffenburg aufgerufen. Offenbar waren etliche Teilnehmer von außerhalb angereist, um die lokale Gruppe zu unterstützen.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, dabei wurde die Aschaffenburger Polizei durch Kräfte der Bereitschaftspolizei und des Zentralen Einsatzdienstes ZED unterstützt.

Etwa 35 Klimaaktivisten blockierten die Weißenburger- und die Friedrichstraße. Entgegen früheren Gepflogenheiten klebten sich die Teilnehmer dabei nicht auf der Straße fest. Sie wurden von der Polizei mehrfach aufgefordert, die Straße zu räumen, doch nur wenige folgten der Anweisung. Nach einer weiteren Aufforderung über Lautsprecher trugen Polizisten die weiteren Blockierer von der Straße.

Die Polizei hatte den Demonstrierenden zuvor angeboten, die nicht angemeldete Kundgebung für eine Stunde auf dem nahen Kurt-Eisner-Platz abzuhalten. Dieses Angebot nahm der größte Teil der Aktivisten auch an und die Versammlung wurde somit am Herstallturm abseits der Fahrbahn fortgesetzt.

Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Verkehr wurde am Kreisel vor der City Galerie und an der Kreuzung Luitpoldstraße/Friedrichstraße umgeleitet. Zwei Rettungswagen mussten die Strecke während der Kundgebung passieren, dies war ohne größeren Zeitverzug möglich.

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Foto: Ralf Hettler


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