Sie berufen sich fälschlicherweise darauf, Vertriebsmitarbeiter der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) zu sein und versuchen mit unlauteren Methoden in Aschaffenburg neue Gas- oder Stromlieferverträge zu verkaufen bzw. an Daten heranzukommen.

„Aktuell erhalten wir wieder verstärkt Anrufe verunsicherter Kunden, die am Telefon oder an der Haustüre zu einem Wechsel des Strom- oder Gasanbieters gedrängt werden“, sagt der Geschäftsführer der AVG, Roland Ebert.

Grundsätzlich sollte man Unbekannten keine Daten preisgeben. Die AVG weist explizit darauf hin, dass sich ihre Mitarbeiter stets ausweisen. Wenn nicht, sollte zur Sicherheit immer nach dem Ausweis gefragt werden.

Außerdem weist Roland Ebert darauf hin, dass „wir nur auf ausdrücklichen Wunsch anrufen und auch nicht am Telefon zu einem Vertragsabschluss drängen. Vielmehr bieten wir immer an, ein besprochenes Angebot vor der Unterschrift nochmal zuzusenden. Und unsere Kunden werden auch stets schriftlich über Vertragsänderungen informiert.“

Übrigens: Werbliche Anrufe sind ohne Einwilligung in die Telefonwerbung nicht erlaubt. Man kann sie bei der Bundesnetzagentur anzeigen und sie werden mit bis zu 300.000 Euro Bußgeld geahndet. Wer unsicher ist, sollte unter 06021 391-333 nachfragen, ob wirklich jemand von der AVG angerufen hat.


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