Die Förderung drohte wegzubrechen und damit die Realisierung des gesamten Projektes. Daher hatte sich die Gemeinde entschlossen einen zweiten Antrag für die zweite Förderrunde zu stellen.
Die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte sich bereits 2021 intensiv und erfolgreich für die Berücksichtigung von Schöllkrippen im Jahr 2021 eingesetzt. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm zur Förderung kommunaler Einrichtungen. Mit dem Programm fördert der Bund auf freiwilliger Basis die Sanierung kommunaler Einrichtungen, für die sonst vorrangige Länder und Kommunen zuständig sind.
Andrea Lindholz: "Ich freue mich, dass der Bund mit Schöllkrippen erneut eine Gemeinde aus dem Wahlkreis unterstützt, denn eine erneute Bewerbung war mit hohem Risiko verbunden. Gleichzeitig war auch in dieser Förderrunde das Programm erneut mehrfach überzeichnet, d.h. es wurden deutlich mehr Anträge gestellt als bewilligt werden konnten. Das zeigt den hohen Bedarf, den es deutschlandweit in unseren Kommunen nach dem Programm gibt. Ich hoffe deshalb, dass die Ampel dieses erfolgreiche Programm fortführen wird. Denn sollte kein entsprechender Beschluss zur Weiterführung gefasst werden, wird dies vss. die letzte Förderrunde des Programms gewesen sein."
Hintergrund: Das Bundesförderprogramm für kommunale Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur fördert investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung, mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine soziale Stadt(teil)entwicklung. Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte in der Vergangenheit die Berücksichtigung von insgesamt fünf Projekten in der Region in Berlin erreichen können: Goldbach (2 Mio. Fördersumme in 2017), Johannesberg (1 Mio. Förderung in 2019), Westerngrund (284.000 Euro Förderung 2020), Kleinkahl (1,5 Mio. Euro Förderung 2020) und zuletzt Schöllkrippen (1,5 Mio. Förderung in 2021).
