Landrätinnen und Landräte machen sich Sorgen wegen Wasserknappheit in Unterfranken

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Das Thema „Wasserknappheit“ wurde anlässlich der gestrigen Tagung der unterfränkischen Landräte zusammen mit Regierungspräsident Eugen Ehmann intensiv diskutiert.

Betroffen von der zu erwartenden Wasserknappheit sind neben den Wasserversorgungsanlagen auch die Bewirtschaftung der Sonderkulturen, wie Gemüse- und Weinanbauflächen so wie Obstbäume. Aufgrund der vorhandenen Datenlage ist eine Bewirtschaftung dieser Kulturen in der Zukunft ohne entsprechende Bewässerungssysteme nicht mehr durchführbar. Hier werden Bewässerungskonzepte benötigt, die die geänderten Rahmenbedingungen berücksichtigen. Gespräche mit dem Bauernverband und der Weinwirtschaft haben dies bestätigt. Über erste Ansätze wurde intensiv diskutiert und die Thematisierung der Wasserknappheit in die breite Öffentlichkeit hinein vereinbart. Landrat Wilhelm Schneider unterstreicht als Sprecher der unterfränkischen Landräte: „ Die Wasserknappheit ist bereits jetzt Thema in Unterfranken. Das Bewusstsein über die Auswirkungen auf unser tägliches Leben muss weiter geschärft und in der Öffentlichkeit diskutiert werden.“


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