Ende der Coronaschutzmaßnahmen: Bistum hebt Rahmenbedingungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste auf

© Markus Hauck (POW) | Im Jahr 2020 feierte Bischof Dr. Franz Jung die Osternacht aufgrund der Coronapandemie nichtöffentlich im Kiliansdom. Nach drei Jahren kehrt in den Gemeinden in Unterfranken nun wieder Normalität ein.

Bayern
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Nach rund drei Jahren cononabedingter Einschränkungen kehrt das katholische Leben in Unterfranken wieder zur Normalität zurück.

„Mit den staatlichen Verordnungen vom 27. Februar 2023 sind nun die letzten Vorgaben weggefallen. Damit endet auch die Gültigkeit aller diözesaner Coronaschutzmaßnahmen“, schreibt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran in einem am Freitag, 3. März, veröffentlichten Rundschreiben an alle Priester, Diakone, haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie Gläubigen im Bistum. Die diözesanen Rahmenbedingungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste im Bistum Würzburg sind damit ab sofort aufgehoben. „Ich danke allen in den Gemeinden, die für die Umsetzung vor Ort Sorge getragen und es ermöglicht haben, dass es in unserem Bistum in den Gottesdiensten und Veranstaltungen zu keinen großflächigen Coronaansteckungen gekommen ist.“ Generalvikar Vorndran bittet die Gemeinden im Bistum darum, nun wieder in die Normalität zurückzufinden. „Praktizieren und werben Sie für eine lebendige und offene Feier unserer Gottesdienste. Ermutigen Sie alle, die noch ängstlich und zögerlich sind, an der Feier der Liturgie und dem Gemeindeleben wieder teilzunehmen. Beseitigen Sie bitte alle Hinweisschilder und Abtrennungen im Kirchenraum oder in den Pfarrzentren, die die nun endgültig gefallenen Schutzmaßnahmen auferlegt haben.“ Zugleich könne man überlegen, welche allgemeingültigen Hygienestandards weiter gepflegt werden können. Der Generalvikar wünscht allen Menschen im Bistum „ein Osterfest 2023, an dem wir die befreiende Botschaft der Auferstehung wieder in großer Gemeinschaft feiern können. Gott segne Sie auf dem Weg der 40 Tage auf Ostern zu!“


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