Staatsminister Dr. Florian Herrmann reist in die USA

Die Reise führt in die Hauptstadt Washington D.C. und nach New York City. Der Freistaat Bayern will seine transatlantischen Beziehungen gezielt weiter ausbauen und vertiefen. Im Mittelpunkt der Reise steht die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Hausforderungen und Trends in Medien und Berichterstattung. Staatsminister Dr. Florian Herrmann: „Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges erleben wir eine sicherheitspolitische Zeitenwende, die das Weltbild verändert hat und die transatlantische Partnerschaft und die NATO herausfordert. Für die Sicherheit in Deutschland und Europa ist die Zusammenarbeit mit den USA von elementarer Bedeutung. Die USA sind und bleiben dabei unser wichtigster Bündnispartner außerhalb der EU. Bayern ist die größte Stationierungsregion für die US-Armee in Europa. Rund 20.000 US-Soldaten und viele Tausend Zivilbeschäftigte, mit Familienangehörigen fast 50.000 Menschen, stehen täglich auch für unsere Sicherheit und Werte ein. Wir sind froh und stolz, sie bei uns zu haben und werden auch weiterhin beste Bedingungen für die US-Streitkräfte in Bayern bieten. Unser gemeinsames Ziel ist Sicherheit und Frieden in Europa und im gesamten Bündnisgebiet. Die strategisch wichtigen Standorte in Bayern haben dabei als Drehkreuze für die Ausbildung und die operative Zusammenarbeit der Landstreitkräfte eine zentrale Rolle, die aktuell und in Zukunft sogar noch mit weiteren Investitionen ausgebaut werden soll."

In Washington D.C. führt Staatsminister Dr. Herrmann Gespräche u.a. im Pentagon, im US-Kongress und im Nationalen Sicherheitsrat. In New York City besucht Staatsminister Dr. Herrmann die Nachrichten- und Bildagentur Bloomberg News und das NYC Media Lab. Zum Abschluss der Reise besucht Staatsminister Dr. Herrmann die United States Military Academy in West Point, New York. Medienminister Dr. Herrmann: „Medien sind unverzichtbar für unser Miteinander und Voraussetzung für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung. Zu unserer Medienrealität gehört aber auch: Die Digitalisierung führt zu einer Informationsflut, in der Fakten und Fake News, Meinungen und gar Werbung immer schwerer zu unterscheiden sind. Vermeintlich einfache Wahrheiten werden gezielt gegen die vielschichtige, kontroverse Realität gesetzt. Künstliche Intelligenz macht auch im Journalismus rasend schnell Fortschritte und wir müssen uns immer häufiger die Frage stellen: Was können wir noch glauben? Die Medienlandschaft in den USA zeigt eindrucksvoll, welche Auswirkungen sich auf den gesellschaftlichen Diskurs ergeben können. Es ist unsere zentrale Aufgabe, Qualität, Vielfalt und Resilienz in der Medienlandschaft zu ermöglichen und zu sichern."