Und weiter: "Doch werden diese genutzt? Viel zu oft ist es leider zu bemerken, dass Personen nach ihren Besorgungen "schnell mal eben" auf kürzestem Weg über die Straße laufen oder Radfahrer ihre Tour an der Kahl ohne vermeintlichen Umweg fortsetzen wollen. Dies ist nicht nur störend im Verkehrsfluss und kann für den Einzelnen unschön enden, sondern ist auch für Kinder ein gefährliches Vorbild. Sie können die Gefahren des Straßenverkehrs schlechter einschätzen. Zudem haben sie aufgrund ihrer Größe weniger Überblick und werden dementsprechend auch weniger gesehen."
"Müssen sich nun die Kinder an die Gefahren anpassen oder umgekehrt? Sicher ist beides richtig und zur Erziehung gehört auch eine gute Verkehrs- und Gefahrensensibilisierung. Allen voran sollten den Kindern Umstände gegeben werden, sich sicher in ihrem Ort bewegen zu können und entsprechende Vorbilder, die ihnen das richtige Verhalten vorleben. Daher noch einmal die Bitte: Nutzen Sie die offiziellen Wege, auch zu ihrer eigenen Sicherheit, und warten Sie an der Ampel bis diese tatsächlich grün anzeigt, bevor Sie die Straße überqueren", schreibt der Agendfabeirat Kahl abschließend.