Jugendwartseminar der Kreisjugendfeuerwehr Aschaffenburg

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Den Spruch „du musst das Gute daran sehen“ hört sicherlich jeder von uns öfter. Doch das dies nicht bloß eine leere Floskel sein sollte, erläuterten Marco und Uwe von POLEI Coaching am Samstag, 6. November. Bei konsequenter Beachtung verhelfen einem die Handlungsempfehlungen der beiden zu einer positiveren Einstellung und damit zu mehr Gesundheit und Erfolg.

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Die Jugendwart:innen sammelten so am Wochenende in Hobbach viele hilfreiche Tipps und Tricks um bessere Führungskräfte innerhalb der Feuerwehr zu werden. So gilt es zum Beispiel nicht zu meckern, sondern nur noch, wenn berechtigt, konstruktive Kritik zu üben. Allerdings ist das gar nicht mal so einfach wie gedacht. Deshalb gab es neben praktischen Beispielen auch ein Armbändchen zum Coaching. Dieses muss bei jedem „Jammern“ von einem Handgelenk auf das andere gewechselt werden. Am Nachmittag arbeiteten dann Kleingruppen heraus, wie man den Übertritt von Jugendlichen in die aktive Mannschaft begleiten kann und sollte.

Die Ergebnisse aus diesen Gruppenarbeiten wurden abschließend in einem „how to Übertritt“ zusammengefasst, welches allen Wehren zur Verfügung gestellt wird. Die Prävention und vor allem wie auf Cybermobbing zu achten ist, war Thema am Freitagabend. Felix Behl als Medien- und Digitalisierungsberater des Schulamtes erläuterte dabei an aktuellen Fällen die Herangehensweise. Neben den rechtlichen Schritten, die von Recht am eigenen Bild, Verleumdung und vielen weiteren Gesetzen, gibt es auch erzieherische Maßnahmen die zielführender sein können. Am wichtigsten sei es in jedem Fall für das Opfer sich Hilfe zu holen.

Eine Anlaufstelle kann neben dem Jugendwart auch die online Beratung z.B. unter www.juuuport.de sein. Des Weiteren machte er darauf aufmerksam, dass es aktuell zwischen Kindern und Jugendlichen immer wieder zu Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornografie käme. Da sie oftmals gar nicht wüssten das sie sich schon durch den bloßen Besitz, zum Beispiel bei zugeschickten Fotos von Freunden, strafbar machen könnten. Hier gab er Tipps wie man dieses schwierige Thema in der Jugendfeuerwehr aufarbeiten kann.

Am Sonntag diskutierten die Jugendwarte noch ausführlich über Aufbau und Ablauf des Feuerwehr Grundlehrgangs (MTA) im Landkreis Aschaffenburg. Die Hinweise sollen dann innerhalb der Kreisbrandinspektion besprochen werden. Nach dem gemeinsamen Essen reisten die Teilnehmer am Sonntagmittag ab. Der scheidende, langjährige Kreisjugendwart Georg Thoma bedankte sich für die Teilnahme, das in allen Jahren arbeitssame Umfeld und verkündete gleichzeitig, dass dies auch sein letztes Jugendwartseminar als Organisator war.

Fotos: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg


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