Winfried Bausback erklärt: „Die vergangenen zwei Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig eine gute Gesundheitsversorgung in der Fläche ist. Unser Klinikum ist ein elementarer Baustein dieser Versorgungsstruktur und steht insoweit zu Recht im Fokus des Bauprogramms.“ Judith Gerlach ergänzt: „Die Menschen unserer Region erwarten mit Recht eine hochwertige medizinische Versorgung. Gerade deshalb wird unser Klinikum Aschaffenburg-Alzenau stetig weiter ausgebaut. Durch das Vorziehen der bewilligten Fördermittel um drei Jahre unterstreicht die Staatsregierung, wie wichtig ihr die Förderung der Krankenhäuser ist.“
Das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 für Bayern enthält insgesamt 104 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 2,9 Milliarden Euro. Der Freistaat investiert in diesem Jahr etwa 379 Millionen Euro. Dabei können Maßnahmen, die erst für die Bauprogramme der Jahre 2023-2025 vorgesehen waren, bereits jetzt vorzeitig starten. Dazu gehört auch der 1. Bauabschnitt für Strukturverbesserungen am Klinikstandort Aschaffenburg, der erst für das Jahr 2024 vorgesehen war. Das Kostenvolumen beträgt hier insgesamt etwa 55,5 Millionen Euro, in diesem Jahr können bereits 2,8 Millionen Euro abgerufen und die Maßnahme begonnen werden.