Erfolgreicher Saisonabschluss des Kahler Hundesportvereins

Kahl am Main
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Das Wochenende war für den Polizei- und Schutzhundesportverein Kahl (PSSV) nochmals sehr turbulent. Zum einen war Stefan Schwarz mit seinem Schäferhund Dieb zur Fährtenhund-Meisterschaft des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) nach Rochlitz in Sachsen gereist, wofür er sich durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft qualifiziert hatte, um dort um eine Fahrkarte zur Weltmeisterschaft zu kämpfen.

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Dafür hatte es am Ende nicht gereicht. Dennoch zeigte sich Stefan Schwarz sehr zufrieden, erzielte mit 88 Punkten am ersten Tag und 80 bei der zweiten Fährte ein gutes Gesamtergebnis und platzierte sich damit im Mittelfeld. Allein die Teilnahme an einer VDH Meisterschaft ist ein riesengroßer Erfolg, den nicht viele Hundesportler erreichen. Kein Wunder, dass sich seine Vereinskollegen und Kolleginnen sehr mit ihm darüber freuten.

Aber auch andere Hundesportler/innen des Vereins waren aktiv und nahmen am Kreisgruppenpokalwettkampf teil. Dabei konnte man tatsächlich an die sehr guten Erfolge des Vorjahres anknüpfen und alle zu vergebenden Wanderpokale erneut mit ins Vereinsheim an den Christnersee nehmen.

Bei den Begleithunden (BH) setzte sich Nadine Beike mit Rotweilerhündin Elly mit 55 Punkten durch. In dieser Disziplin war auch Ingbert Zacharias mit Labradorhündin Carlotta erfolgreich an den Start gegangen und belegte am den 6. Platz.

Kerstin Cremer startete mit Dortje ihrer Holländischen Schäferhündin Begleithundeprüfung nach IBGH. Dabei war sie erstmals in der höchsten Stufe 3 angetreten und sicherte sich mit 86 Punkten den Sieg in dieser Wertung deutlich.
Bei den Vielseitigkeitssportlern war das Team Katharina Häcker und Peter Schäck mit Ihren Malinois Frizzy und Don nicht zu schlagen und gewannen mit großem Vorsprung und insgesamt 287 Punkten (95, 96, 96) in der IGP 3 (Internationale Gebrauchshundeprüfung) und dem einzigen „Vorzüglich“ an dieser Veranstaltung. Ebenfalls eine sehr gute Arbeit zeigte Sofia Oelmüller mit ihrer Finja, die bei der Schutzdienstprüfung in Stufe 1 mit 90 Punkten bewertet wurde.

Damit endet das Sportjahr 2021 für den PSSV, das nach dem Lockdown im Frühjahr sehr spät begann, aber seit August sehr viel Fahrt aufnahm und ungeheuer erfolgreich für den Verein verlaufen war.


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