Einführungstage informieren neue Mitarbeitende über die Besonderheiten der Arbeit für die Diözese

© Markus Hauck (POW)

Bayern
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Mehr als 50 Beschäftigte, die in diesem Jahr ihre Arbeit für das Bistum Würzburg aufgenommen haben, haben an den zweitägigen Einführungstagen im Würzburger Burkardushaus teilgenommen.

Eine Kollegin hatte sogar erst am Morgen des ersten Seminartags den Arbeitsvertrag unterzeichnet. Die Teilnehmenden kamen aus fast allen Berufsgruppen: Pastorales Personal (Pastoralassistent*innen, Gemeindeassistent*innen, Sozialpädagog*innen im Pastoralteam), Beschäftigte des Medienhauses, Verwaltung (Bischöfliches Ordinariat, Pfarreien, Dekanatsbüros), Diakone im Hauptberuf, Verwaltungsreferent*innen, Mitarbeiter*innen in Tagungsbetrieben sowie in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Die Veranstaltung, die es in ähnlicher Form seit 2015 gibt, bot einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bistum sowie nützliche Informationen für den Start bei der Diözese und ermöglichte den Kontakt mit wichtigen Ansprechpartnern, aber auch über Berufsgruppen hinweg. 

Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran begrüßte die Teilnehmenden und betonte, dass alle, unabhängig von ihrem Einsatzort, Botschafterinnen und Botschafter des kirchlichen Auftrags seien. Zugleich betonte er, dass er nicht erwarte, dass sie sich für alle Fehler der Kirche in der Vergangenheit rechtfertigen müssten. Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Bildung und Kultur, hob die Bedeutung der Dienstgemeinschaft hervor. „Die Mitarbeitenden sind das wertvollste Gut der Diözese“, sagte sie. In der heutigen Arbeitswelt sei es wichtig, mit Veränderungen umgehen zu können, erklärte sie. Das gelte auch für die Kirche als Arbeitgeber. Die Teilnehmenden erhielten Einblick in die Organisation des Bistums sowie die neuen Pastoralen Räume. Auch besuchten sie ausgewählte Dienststellen des Ordinariats wie den Marmelsteiner Hof, das Kilianshaus sowie Archiv und Bibliothek in der Domerschulstraße. In den Rückmeldungen erklärten die Teilnehmenden, warum sie sich für die Kirche als Arbeitgeber entschieden haben. Dabei wurden unter anderem die Menschen genannt, welche die neuen Mitarbeitenden vor ihrer Entscheidung kennengelernt haben. Auch die „gute Bezahlung und die sehr guten Arbeitsbedingungen und Zusatzleistungen“ wurden angeführt. „Ich habe eine sinnhafte Tätigkeit gesucht“, lautete eine weitere Wortmeldung, „Sicherer Arbeitsplatz und positiver und wertschätzender Umgang mit Menschen“ eine andere.

Lob gab es auch für das Konzept der Mitarbeitereinführungstage. Die Veranstaltung sei hilfreich gewesen, Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, sich zu vernetzen und Fragen zu stellen. Positiv hervorgehoben wurden unter anderem „die Wertschätzung, welche den Mitarbeitern entgegengebracht wird“, der „ehrliche, offene Umgang miteinander“ sowie die „verschiedenen Einblicke in die vielen Arbeitsbereiche, der Umgang und die freundliche Aufnahme der neuen Mitarbeitenden“. Das Gemeinschaftsgefühl sei gestärkt worden, auch der Austausch mit den Referenten und untereinander wurde positiv hervorgehoben. „Die Einführungstage sind ein ausdrückliches und herzliches Willkommen für alle neuen Kolleginnen und Kollegen“, erklärte Wolfgang Schuberth, Leiter der Abteilung Fortbildung und Begleitung. Auch in diesem Jahr habe sich die Veranstaltung als „relevantes Angebot für neue Kolleginnen und Kollegen“ erwiesen, das auch von Seiten der Vorgesetzten sehr geschätzt werde. Organisiert wurden die Einführungstage von der Abteilung Fortbildung und Begleitung in Kooperation mit der Hauptabteilung Personal.

Foto: Die Teilnehmenden der Einführungstage zusammen mit Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe (vorne rechts), Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran (vorne, zweiter von rechts), Ordinariatsrat Robert Hambitzer (hinten rechts) und Wolfgang Schuberth (vorne links). 


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