„Kirche in Bayern“: Der Katholikentag kommt 2026 nach Würzburg

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Der Katholikentag 2026 in Würzburg ist eines der Themen des ökumenischen Fernsehmagazins „Kirche in Bayern“ am Palmsonntag, 2. April. Seit 1848 gibt es die Veranstaltung fast alle zwei Jahre.

Die Zusammenkunft wird von den Laien in der katholischen Kirche organisiert. Nächstes Jahr findet der Katholikentag vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt statt. 2026 ist Würzburg Gastgeber – ein Grund zur Vorfreude. In der von Bernadette Schrama moderierten Sendung geht es außerdem um die Wahl des neuen evangelischen Landesbischofs. Die Landessynode der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern bestimmte bei ihrer Frühjahrstagung die Nachfolge von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Nach mehreren Wahlgängen ohne eindeutiges Ergebnis erhielt Christian Kopp die Mehrheit der Stimmen. Ende Oktober 2023 wird der derzeitige Münchner Regionalbischof in sein neues Amt eingeführt. Ein weiteres Thema der Landessynode war die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt sowie deren Prävention. Außerdem diskutierten die mehr als 100 Kirchenparlamentarier über eine Stellungnahme zur geplanten Gesetzesänderung beim assistierten Suizid. Die Bamberger Initiative „Zelt der Religionen“ will die Religionen und ihre Gläubigen in Verbindung bringen, zum Beispiel durch Einladungen in die jeweiligen Gotteshäuser. Ein Beitrag berichtet darüber. Moderne Assistenzsysteme kennen die meisten Menschen bereits aus der Autoindustrie oder bei Sprachsteuerungen. In den vergangenen Wochen war ChatGPT in aller Munde: eine Software, die alle möglichen Texte selbst verfasst. Auch in der Behinderten- und Altenhilfe kann die Technik unterstützen. Welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz moderner Assistenzsysteme verbunden sind, darum ging es bei der Fachmesse „Social goes digital“ des Dominikus-Ringeisen-Werks. Jedes Jahr stellt das katholische Hilfswerk Misereor bei seiner Fasten-Aktion ein anderes Land in den Mittelpunkt. Diesmal ist es der ostafrikanische Inselstaat Madagaskar. Ein Misereor-Gast von dieser Insel besuchte das Bistum Eichstätt und eine Brauerei, in der ein Misereor-Fastenbier gebraut wird. Die Musik bei einem Requiem – der Totenmesse – soll die Gefühle der Trauernden widerspiegeln. „Ein deutsches Requiem“ heißt eine bekannte Komposition von Johannes Brahms, die der Komponist 1868 vollendete. In Eichstätt haben Musikerinnen und Musiker monatelang geprobt, um den Zuhörerinnen und Zuhörern in der Schutzengelkirche ein außergewöhnliches Hörerlebnis zu bieten. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.


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