Konnten die Unterfranken sich in der laufenden Saison bisher nicht beschweren und aus dem Vollen schöpfen, so muss der Verein nun die erste Verletzung in der aktuellen Spielzeit vermelden. Finn Wullenweber verletzte sich im gestrigen Training im Zweikampf mit einem Teamkollegen, kam falsch auf und knickte um. Der Mannschaftsarzt Dr. Petermann war sofort zur Stelle und kümmerte sich um die Erstversorgung des 25jährigen. Heute Morgen stand dann die Diagnose fest: Der Rückraum rechte Akteur hat sich ein Außenband gerissen und wird am Sonntag beim Spiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen nicht zur Verfügung stehen. Das Physiotherapieteam des MTZ Großwallstadt hat sofort die Behandlung aufgenommen, so dass eine Rückkehr aufs Parkett in wenigen Wochen ermöglicht werden soll.

Trainer Michael Roth äußerte sich dazu wie folgt: „Bis jetzt hatten wir Glück mit Verletzungen, aber es ist leider häufig in der Saison so, dass sich wichtige Spieler verletzen. Für uns ist das erst einmal ein Schock, weil Finn natürlich hinten wie vorne ein sehr wichtiger Spieler ist. Aber wir haben bereits in der Vorbereitung gezeigt, dass wir auf die Breite setzen und werden deshalb versuchen, auch in der Zeit ohne Finn weiter erfolgreich zu sein.“ Neben Finn Wullenweber stehen dem Trainer neben Adrian Kammlodt noch drei weitere Rechtshänder (Kuno Schauer, Simon Strakeljahn, Mario Stark) zur Verfügung, die die Lücke schließen können.


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