„Das wertvollste Gut der Diözese“

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Mehr als 50 der insgesamt rund 80 Frauen und Männer, die in diesem Jahr begonnen haben, für das Bistum Würzburg zu arbeiten, haben an den zweitägigen Einführungstagen im Würzburger Burkardushaus teilgenommen.

Die Teilnehmenden kamen aus fast allen Berufsgruppen: Pastorales Personal (Pastoralassistent*innen, Gemeindeassistent*innen, Sozialpädagog*innen im Pastoralteam), Beschäftigte des Medienhauses, Verwaltung (Bischöfliches Ordinariat, Pfarreien, Dekanatsbüros), Diakone im Hauptberuf, Verwaltungsreferent*innen, Mitarbeiter in Tagungsbetrieben sowie in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Die Veranstaltung bot einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bistum, nützliche Informationen für den Start bei der Diözese und ermöglichte den Kontakt mit wichtigen Ansprechpartnern, aber auch über Berufsgruppen hinweg. Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Bildung und Kultur, begrüßte die Teilnehmenden im Namen von Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran und hob die Bedeutung der Dienstgemeinschaft hervor. „Die Mitarbeitenden sind das wertvollste Gut der Diözese“, sagte sie. In der heutigen Arbeitswelt sei es wichtig, mit Veränderungen umgehen zu können, erklärte sie. Das gelte auch für die Kirche als Arbeitgeber. Die Teilnehmenden erhielten Einblick in die Organisation des Bistums sowie die neuen Pastoralen Räume. Auch besuchten sie ausgewählte Dienststellen des Ordinariats wie den Marmelsteiner Hof, das Kilianshaus sowie Archiv und Bibliothek in der Domerschulstraße.

In den Rückmeldungen erklärten die Teilnehmenden, warum sie sich für die Kirche als Arbeitgeber entschieden haben. Dabei wurden unter anderem die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die interessanten Aufgabengebiete gelobt. „Das Bistum Würzburg scheint mir kaum konservative Ansichten zu haben und wirklich dem Wunsch nach Modernisierung und Veränderung nachzugehen“, hieß es in einer Rückmeldung. Ein „nachhaltiger Arbeitgeber“, bei dem soziales Engagement „an erster Stelle“ stehe, lautete ein weiteres Fazit. Lob gab es auch für das Konzept der Mitarbeitereinführungstage. Die Veranstaltung habe das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, auch der Austausch mit den Referenten und untereinander wurde positiv hervorgehoben. „Die Einführungstage sind ein ausdrückliches und herzliches Willkommen für alle neuen Kolleginnen und Kollegen“, erklärt Wolfgang Schuberth, Leiter der Abteilung Fortbildung und Begleitung. Auch in diesem Jahr habe sich die Veranstaltung als „relevantes Angebot für neue Kolleginnen und Kollegen“ erwiesen.

Organisiert wurden die Einführungstage von der Abteilung Fortbildung und Begleitung in Kooperation mit der Hauptabteilung Personal.

Foto: © Kerstin Schmeiser-Weiß (POW) | Mehr als 50 Frauen und Männer haben an den zweitägigen Einführungstagen im Würzburger Burkardushaus teilgenommen. Mit im Bild Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe (2. Reihe, 2. von rechts), Wolfgang Schuberth, Leiter der Abteilung Fortbildung und Begleitung (links vorne) und Dorothea Weitz, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats (rechts vorne).


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