A3/Aschaffenburg: Auffahrunfall mit zwei gesperrten Fahrstreifen

Aschaffenburg
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Am Freitag, 17.12.2021, ereignete sich gegen 15:20 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Aschaffenburg Ost der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt a. Main ein Auffahrunfall mit brenzligen Folgen. Zunächst wurde eine 58-jährige Seat-Fahrerin verkehrsbedingt zum Bremsen gezwungen. Der hinter ihr fahrende 25-jährige Skoda-Fahrer erkannte die Situation zu spät und konnte einen Aufprall auch nach eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr verhindern.

Trotz ausgelöster Airbags beim auffahrenden PKW wurde während des Unfalls niemand verletzt. Der Skoda war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden verunfallten PKW entstanden insgesamt circa 15.000€ teure Blechschäden. Aufgrund der aufwändigen Unfallaufnahme musste die linke und mittlere Fahrspur für circa 30 Minuten gesperrt werden.

Noch während der Unfallaufnahme übersah ein heranfahrender 59-jähriger VW-Fahrer die sehr großzügig abgesperrte Unfallstelle und fuhr aus Unachtsamkeit in das durch die aufnehmende Streifenbesatzung aufgestellte Absperrmaterial. Hierbei wurde eine Kegelpylone komplett zerstört. Glücklicherweise kam es hierbei zu keinem Personen- oder größeren Sachschaden. Im belehrenden Gespräch wurde klar, dass dem Fahrer die mögliche Tragweite seiner Achtlosigkeit nicht bewusst war. Der uneinsichtige Unfallverursacher durfte nach erfolgter Barverwarnung seine Fahrt dennoch weiter fortsetzen.


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