Glauber: Energiefresser erkennen, austauschen und Strom sparen

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Die Einführung des neuen EU-Energielabels im Handel schreitet voran. Die neue Kennzeichnung der Produkte in den Effizienzklassen A bis G soll Verbraucherinnen und Verbrauchern eine schnelle Orientierung ermöglichen und das Sparen von Energie im Alltag erleichtern.

Das betonte Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber heute in München anlässlich der bundesweiten "Aktionstage des Energielabels 2022". "Die aktuelle Energiekrise macht Energiesparen zu einem zentralen Thema unserer Zeit. Jeder kann seinen Beitrag leisten, um den Energieverbrauch zu verringern. Sobald die Neuanschaffung eines Elektrogerätes ansteht macht es Sinn, gezielt alte Stromfresser gegen neue energieeffiziente Geräte auszutauschen. Das spart Geld und Energie und schützt gleichzeitig das Klima. Mit dem EU-Energielabel können Verbraucherinnen und Verbraucher auf einen Blick erkennen, welches Elektrogerät möglichst wenig Strom verbraucht", so Glauber.  Im Rahmen der bundesweiten "Aktionstage des Energielabels 2022" wurden von den Marktüberwachungsbehörden im Länderverbund die Energieverbrauchskennzeichnung von Elektrogeräten von über 70.000 Produkte kontrolliert. Auch die Bayerische Gewerbeaufsicht war beteiligt. Mehr als 1.000 stationäre Händler und mehr als 1.200 Shops im Onlinehandel wurden dazu überprüft. Dabei gab es deutlich weniger Feststellungen als in den Jahren zuvor. Vor drei Jahren wurde durch die Bayerische Gewerbeaufsicht noch jedes zehnte Produkt beanstandet. Jetzt lag diese Quote bundesweit bei unter 3 Prozent.


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