Dabei entfallen 1.320.000 Euro an Mainaschaff aus dem Programmteil „Lebendige Zentren“ zur Förderung des Ortskerns und 528.000 Euro an Goldbach für die Weiterentwicklung der „Gewerbebrache Rheinmetall“. „Die Bund-Länder-Förderung ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung sowohl in den Städten, wie auch in den ländlich geprägten Räumen. Es ist erfreulich, dass der Bund hier auch finanziell weiterhin kräftig mit anpackt,“ so Winfried Bausback. Die Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz fordert: „Diese Strukturförderung von Bund und Ländern muss unbedingt fortgeführt werden. Gerade der Bund sollte nicht am falschen Ende sparen. Diese Investitionen in die Zukunft unserer Kommunen sorgen dafür, dass unsere Heimat lebenswert bleibt.“
Förderschwerpunkte in den drei Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.