Symposium des Mediävistenverbands: „Normen und Ideale“

Bayern
Tools
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Mit dem Thema „Normen und Ideale“ befasst sich das 19. Symposium des Mediävistenverbands von Sonntag bis Mittwoch, 5. bis 8. März, im Würzburger Burkardushaus.

Jede Kultur kenne Regularien, die in unterschiedlicher Verbindlichkeit das Zusammenleben ordnen, heißt es in der Ankündigung. Ihren Ausdruck fänden sie unter anderem in religiösen und Gesetzestexten, in der bildenden Kunst, der Literatur oder im philosophischen Diskurs. Die Bandbreite reiche von religiösen, kirchlichen und weltlichen Gesetzestexten über Verhaltensnormen – etwa Tugendkataloge – bis zu Vorstellungen vom guten Leben oder dem „idealen Schönen“. Die vier Plenarvorträge des Symposiums sind öffentlich und können von allen Interessierten besucht werden. Am Montag, 6. März, spricht Professorin Dr. Dorothea Klein (Würzburg) um 9.30 Uhr über „Normen und Ideale. Der Beitrag der Sangspruchdichter“. Um 16 Uhr betrachtet Professorin Dr. Eva von Contzen (Freiburg) das Thema „Mittelalter, Medieval Studies und ,Critical Medievalism‘: Eine Bestandsaufnahme“. Am Dienstag, 7. März, spricht Professor Dr. Martin Schermaier (Bonn) um 16 Uhr über „Ideales Recht im Stand der Sünde: die Taufe des römischen Rechts im Hoch- und Spätmittelalter“. „Zwischen Mediävistik, Mediävismus und Mediävalismus: Normen und Ideale in einer Rezeptionsgeschichte mit Störungen“ lautet das Thema von Professor. Dr. Pierre Monnet (Paris) am Mittwoch, 8. März, um 19 Uhr. Die Vorträge finden im Kardinal-Döpfner-Saal statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Domschule Würzburg ist Kooperationspartner. Weitere Informationen im Internet unter https://www.neuphil.uni-wuerzburg.de/romanistik/mvsymposium2023/startseite/.


PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Aschaffenburg News!