Neues aus der Partnerschaft zwischen Namswea und Alzenau

Alzenau
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Mehr als 60 Interessierte haben den Bildervortrag „Was gibt es Neues in Namswea und dem Ruanda Mission Hospital?“ am Montag, 26. Februar, im Pfarrheim Sankt Martin in Hörstein besucht.

Helmut Rhode (Wasserlos) und Wolfgang Zipf (Hörstein) berichteten über ihre Reise nach Tansania im November 2023, die Partnerschaftsarbeit von Alzenau und die tansanische „Buschpfarrei“ Namswea in Würzburgs Partnerdiözese Mbinga. Schon mehrere Jahrzehnte bestünden freundschaftliche Beziehungen. Viele Projekte seien realisiert worden, etwa ein Kindergartenbau oder der Bau einer Wasserleitung. Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Hörstein koordiniere die Unterstützung auf deutscher Seite. Seit einigen Jahren unterstützen die Alzenauer auch das Ruanda Hospital, ein „Buschkrankenhaus“ in der Nähe von Namswea.

Dort wurden mit der Hilfe von Kooperationspartnern wie der Technischen Hochschule Aschaffenburg und den Technikern ohne Grenzen die Geburtenstation renoviert und die Wasserversorgung gewährleistet. Das nächste Großprojekt sei die Installation einer Photovoltaikanlage zur Stromversorgung. Aktuell werde der Strom von einer tansanischen Firma bezogen, bei welcher es regelmäßig für mehrere Tage zu „Blackouts“ kommen könne. Durch die konkreten Hilfen könne die medizinische und hygienische Versorgung der Menschen verbessert werden. Diese nähmen mehrere Stunden Fußweg in Kauf, um medizinisch versorgt zu werden.

Unter den Zuhörern waren viele, die in ihren Gemeinden ebenfalls Partnerschaften mit Tansania haben. KAB-Sekretär Joachim Schmitt (Aschaffenburg) kündigte an, dass im Mai eine Delegation aus Tansania das Bistum Würzburg besuchen werde. Unter anderem sei auch eine Begegnungswoche geplant. 

Foto: © Dominik Schaack | Mehr als 60 Interessierte haben den Bildervortrag „Was gibt es Neues in Namswea und dem Ruanda Mission Hospital?“ im Pfarrheim Sankt Martin besucht. 


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