Die Fahrzeugführerin muss sich nun gleich wegen mehrere Delikte in einem Strafverfahren verantworten. Die 26-Jährige war mit ihrem Kleintransporter, gegen 23:00 Uhr, auf der A3 in Richtung Nürnberg unterwegs. An der Rastanlage Spessart wurde sie durch die Streife der Verkehrspolizei für die anschließende Verkehrskontrolle angehalten. Bereits zu Beginn der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Frau keinerlei Aufzeichnungen über ihre Lenk- und Ruhezeiten mit sich führte. Beim anschließenden Abgleich ihrer Personalien wurde festgestellt, dass ihr bereits im Jahr 2022 die Fahrerlaubnis durch die zuständige Behörde dauerhaft entzogen worden ist.

Zudem konnten bei der 26-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein Urintest verlief positiv auf Methamphetamin und Amphetamin. Diese hatte für sie eine Blutentnahme zur Folge. Die tschechische Staatsangehörige, die über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vor Ort eine Sicherheitsleistung von 1.700 Euro zahlen. Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und der Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz sowie Güterkraftverkehrsgesetz.


PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Aschaffenburg News!