"Wir mussten uns in den letzten Tagen immer mehr die Frage stellen, ob in dieser Zeit, in der die Dynamik der Coronapandemie unaufhaltsam zu sein scheint und in der auf den Intensivstationen sehr hart gearbeitet wird, um viele Covid-Erkrankte zu retten, die sich auch in 2G-Veranstaltungen infiziert haben könnten, weiterhin Veranstaltungen in geschlossenen Räumen in diesem Umfang sinnvoll und verantwortbar sind. Da die geplanten Galasitzungen des Heimatbundes im Januar auch unter 2G-Bedingungen stattfinden sollten, haben wir im Vorstand diskutiert, ob wir unter diesen Voraussetzungen die Galasitzungen mit Freude und Spaß angehen, dabei bedenkenlos schunkeln und lachen können", schreibt der Heimatbund Seligenstadt auf seiner Internetseite.
Ein verbleibendes Risiko sei weiterhin für Geimpfte und Genesene unter der 2G-Regel vorhanden, wenn sich im Riesensaal mehrere hundert Besucherinnen und Besucher einfänden und über Stunden aufhalten. Im Moment sei jedenfalls nicht vorstellbar, dass die Zahlen in den nächsten Wochen stagnieren könnten und es ist damit zu rechnen sei, dass sich auch Mitte Dezember kein anderes Bild abzeichnen werde, aus dem man schließen könnt, eine Galasitzung wäre doch sicher durchführbar, so der Heimatbund.