Das Einsatzstichwort lautete "Verkehrsunfall - Person eingeklemmt". Die Alarmierung erfolgte laut Pressemitteilung der Kreisbrandinspektion durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain. Bei Ankunft der Feuerwehr stellte sich die Situation glücklicherweise weniger dramatisch dar als zunächst angenommen. Es handelte sich um einen Alleinunfall, bei dem ein PKW von der Straße abgekommen war und im Seitenstreifen auf der Fahrerseite liegen geblieben ist. Die Fahrerin wurde bereits von Ersthelfern betreut und war nicht, wie ursprünglich gemeldet, in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Nach der ersten Lagemeldung der Feuerwehr konnten weitere Einsatzkräfte die Anfahrt zur Einsatzstelle abbrechen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, nahm ausgetretene Betriebsmittel auf und unterstützte den Abschleppdienst bei der Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs. An dem Einsatz waren insgesamt 33 Einsatzkräfte beteiligt. Darunter waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Westerngrund, Kleinkahl, Geiselbach-Omersbach und Königshofen, die mit ihrem Rüstwagen alarmiert waren.

Für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es auf der Ortsverbindungsstraße zu Verkehrsbehinderungen. Die verletzte Fahrerin wurde vom Rettungsdienst in notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus eingeliefert.


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