Klosterkirche Schönau kann mit Bundeshilfe saniert werden

Main-Spessart
Tools
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Dank des Einsatzes des Gemündener Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel erhält das Kloster Schönau für die Innensanierung seiner Klosterkirche 223.757 Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm des Deutschen Bundestages. Die entsprechenden Mittel hat der Haushaltsausschuss in seiner Sitzung am 10.11.2022 freigegeben.

Bundesmittel in Höhe von 500.000 Euro gibt es außerdem für den Erhalt des Schlosses Homburg. Hier war die Gemeinde Triefenstein auf Bernd Rützel zugekommen und hatte um Unterstützung gebeten. Schloss Homburg kann auf eine 1.000-jährige Geschichte zurückblicken und prägt nicht nur Dank der besonderen Lage auf einem Felsen über dem Main die Region. Dieses Vorhaben hatte der Gemündener Abgeordnete gemeinsam mit seinen Kollegen Karsten Klein und Niklas Wagener unterstützt. In das Denkmalschutzsonderprogramm wurde außerdem die Sanierung der Stützmauer am Schlossufer des Aschaffenburger Schlosses mit einer Unterstützung durch den Bund in Höhe von 350.247 Euro aufgenommen. Bernd Rützel: „Hier bedanke ich mich bei meinem Kollegen Karsten Klein, der sich für das Vorhaben besonders eingesetzt hatte.“

„Gerade die Sanierung der Klosterkirche in Schönau war mir besonders wichtig. Die Stimmung, die Menschen, das Engagement der Franziskaner-Minoriten und die alten Klostergebäuden begeistern mich. Es macht mich sehr froh und dankbar, für den Erhalt einen Beitrag leisten zu können. Mein besonderer Dank gilt Bruder Steffen Behr.“, sagt Bernd Rützel. Als „Bauwerk von nationaler Bedeutsamkeit“, einer wichtigen Voraussetzung für die Förderung aus dem Denkmalschutzsonderprogramm, gilt die Klosterkirche seit 2021. Auch hierfür hatte Rützel sich bereits stark gemacht. Die Kloster- und Wallfahrtskirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens (Klosterkirche Schönau) wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und war bereits der zweite Sakralbau an dieser Stelle. Der heutige Bau wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts mit der Neubesiedelung durch die Franziskaner-Minoriten umgestaltet und im Stil des Hochbarock ausgestattet. Die Brüder des Franziskaner-Ordens, die heute im Kloster leben, pflegen die Bauten mit viel Einsatz und gehen dabei auch kreative Wege, die auf alten Traditionen beruhen. So wird z.B. ein sehr gutes Klosterbier vor Ort gebraut. Tradition und Moderne werden in Schönau auf sinnvolle Art miteinander geknüpft, um das Klosterleben und seine Verbindung zur Bevölkerung in die heutige Zeit zu übertragen.

Die Brüder des Franziskanerklosters sind Herrn Rützel und seinem Engagement sehr dankbar. „Die umfassende Innensanierung der Klosterkirche könnten wir aus eigenen Finanzmitteln nicht stemmen.“, so Bruder Steffen, Guardian und Leiter der Klostergemeinschaft: „Wir Schönauer Klosterbrüder sind sowohl Herrn Rützel als auch dem Bund sowie allen Wohltätern für ihre Unterstützung zu großem Dank verpflichtet. Die Spenden und Zuschüsse sind nicht nur ein wesentlicher Beitrag für die anstehende Sanierung, sondern sichern auch den Fortbestand der Schönauer Klosterkirche und unsere Präsens an der fränkischen Saale.“

„Dank der guten Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen von FDP und Grünen haben wir für Main-Spessart und Aschaffenburg sehr viel erreichen können.“, so Bernd Rützel. 

(Bild: Büro Bernd Rützel)


PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Aschaffenburg News!