Zeitumstellung – Heizungen nicht vergessen

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Seit Sonntag, 30. Oktober, stehen die Uhren wieder auf Winterzeit. Wirklich alle Uhren? „Die Zeitumstellung Ende Oktober und Ende März ist ein Anlass, einmal nach den Uhren an den Heizungen und den entsprechenden Zeitprogrammen zu schauen“, erklärt Christof Gawronski, Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg, im zehnten Energiespar-Tipp (nicht nur) für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen.

Denn nicht jede Heizungssteuerung sei in der Lage, selbst die Zeitumstellung zu machen. „Dabei ist das nicht unwesentlich: In der Kindertagesstätte kann es durchaus bedeutsam sein, ob die Heizung früh eine Stunde früher oder später anspringt. Im Pfarrheim oder der Kirche sollte die Heizung nicht nach dem letzten Besucher noch eine Stunde laufen.“ Dabei könne man auch nachsehen, ob die Uhr eventuell durch einen Stromausfall oder etwas Ähnliches verstellt ist.

Gawronski empfiehlt, folgende Punkte zu kontrollieren:

• Stimmt die Uhrzeit generell?
• Passen die eingestellten Heizzeiten zu unseren Gottesdiensten / den Öffnungszeiten der Kindertagesstätte / den Zeiten, in denen im Büro gearbeitet wird / zur Belegung der Veranstaltungsräume?
• Ist die Warmwasserbereitung auf die regelmäßige Nutzung von Warmwasser begrenzt oder läuft sie durch? Aber: Bei längeren Rohrleitungen auf sinnvolle Einstellungen zur Vermeidung von Legionellen achten!
• Gibt es weitere Uhren, die etwas steuern? Etwa Zeitschaltuhren für Zirkulationspumpen?


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