Gute Nachrichten für Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern: Die Bayerische Staatsregierung unterstützt kommunale Straßen-, Radwege- und Brückenbauvorhaben in Zukunft mit höheren Fördersätzen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hat dafür den Ausgangsfördersatz für das Bayerische Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) um zehn Prozentpunkte auf 50 Prozent erhöht. „Mit dieser Erhöhung wollen wir die Kommunen in Zeiten von Pandemie und anderen Unwägbarkeiten bestmöglich unterstützen“, erklärte Bernreiter. „Den Kommunen wird es so deutlich erleichtert, auch größere und teurere Vorhaben in Angriff zu nehmen. Dies ist gerade angesichts der bereits in den vergangenen Jahren zu beobachtenden Baukostensteigerungen besonders wichtig. Dabei profitieren Stadt und Land gleichermaßen. Und auch der öffentliche Nahverkehr profitiert, ist er doch gerade auf dem Land auf eine sichere, gut ausgebaute Straßeninfrastruktur angewiesen“, so Bernreiter weiter. In Summe sind im Haushaltsentwurf 2022 für den Kommunalstraßenbau nach BayGVFG 160 Millionen Euro eingeplant.
Radverkehr ist Schwerpunkt Bayerischer Verkehrspolitik
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