Ehrenamtliche Helfer für Volkszählung gesucht

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Das Rathaus der Stadt Aschaffenburg und das Landratsamt suchen insgesamt etwa 300 Erhebungsbeauftragte, die ab Mai im Rahmen des Zensus 2022 Haushalte besuchen, um die persönlichen Befragungen durchzuführen. Grundvoraussetzung für die Tätigkeit ist neben der Volljährigkeit und Zuverlässigkeit auch eine zeitliche Flexibilität. Ebenso ist die Verschwiegenheit über die gewonnenen Informationen zwingend.

Eine Aufwandsentschädigung wird für diese ehrenamtliche Tätigkeit ausbezahlt werden. Interessierte aus dem Landkreis Aschaffenburg können sich unter www.zensus-ab.de melden; Interessierte aus der Stadt Aschaffenburg unter www.aschaffenburg.de/zensus.

Die Erhebungsstellen der beiden Verwaltungen arbeiten hierbei eng zusammen. Sie betreuen, schulen und koordinieren die ehrenamtlichen Erhebungsbeauftragten bei ihrer Tätigkeit. Die beiden Aschaffenburger Erhebungsstellen gehören zu den insgesamt 94 im Freistaat eingerichteten Erhebungsstellen. Bayernweit werden rund 20.000 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte benötigt, um mehr als zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger zu befragen.

Mit dem Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Denn viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Kommunen beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Basiszahlen für Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme notwendig. In erster Linie werden hierfür Daten aus Verwaltungsregistern genutzt. In Deutschland ist der Zensus eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.


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