Gute Chancen auf Ausbildungsplatz in bayerischer M+E Industrie

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Zum Start des neuen Ausbildungsjahres am 01. September 2022 verweist die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf die guten Chancen für Azubis in Bayern auf einen Ausbildungsvertrag trotz der schwierigen Wirtschaftslage:

„Die bayerischen Betriebe investieren ungeachtet der Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr wieder kräftig mit Ausbildungsangeboten in die Zukunft. Laut aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit kommen derzeit auf eine Bewerberin oder einen Bewerber 1,67 offene Stellen. Auch die Übernahmesituation ist sehr gut. So übernehmen beispielsweise in der Metall- und Elektro-Industrie über 92 Prozent der Betriebe ihre Azubis 2022 befristet oder unbefristet. Das heißt, die bayerische M+E Industrie bietet jungen Talenten als größter Industriezweig in Bayern langfristig ein attraktives Arbeitsumfeld und ausgezeichnete Karrierechancen“, erklärt bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die Unternehmen organisieren zum Ausbildungsbeginn Einführungstage, häufig unter Einbeziehung älterer Azubis. Dabei können die neuen Auszubildenden das Unternehmen und die Beschäftigten kennenlernen und sich austauschen. Sie werden von Anfang an intensiv mit einbezogen und in ihre neuen Aufgaben eingewiesen. Außerdem werden sie so mit den betrieblichen Regelungen und Prozessen vertraut gemacht. „Der erste Eindruck zählt. Deshalb ist es für die weitere Zusammenarbeit entscheidend, dass die Begeisterung der Jugendlichen gleich zu Anfang geweckt und die Motivation konstant hochgehalten wird. Der Weg zum Erfolg im Betrieb führt über eine positive Einstellung zur Ausbildung und eine enge Bindung zum Unternehmen“, so Brossardt.

Ein erfolgreicher Ausbildungsverlauf ist für die Betriebe wiederum die Grundlage für ihre Fachkräftesicherung. Darum ist laut bayme vbm vbw neben einem guten Einstieg für die Azubis eine effektive Berufsorientierung im Vorfeld unabdingbar. „Praxisnahe, ganzheitliche und frühzeitige Berufsorientierung senkt die Abbrecherquote und informiert die Jugendlichen darüber, wo sie auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich gebraucht werden. Hier können Unternehmen und Schulen noch enger zusammenarbeiten und dadurch die Potentiale heben“, empfiehlt Brossardt.


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