Sie sind schwindelfreie Kletterer, fleißige Nusssammler und zudem äußerst anpassungsfähig. Durch ihre geringe Scheu vor dem Menschen und ihre Vorliebe für den urbanen Raum sind die possierlichen Nager in den letzten Jahren zum Symboltier für die Natur in unseren Städten geworden. Nicht zuletzt wegen seines putzigen Aussehens und seiner flinken und geschicklichen Art zählt das Eichhörnchen zu den bekanntesten Tieren unserer Heimat. Als Kulturfolger bevorzugen sie die günstigen Lebensraumbedingungen der besiedelten Kulturlandschaft und profitieren von alten Baumschätzen. Doch trotz seines Bekanntheitsgrades und seiner Nähe zum Menschen ist das Eichhörnchen eine erstaunlich wenig erforschte Art. So weiß man erstaunlich wenig darüber, wie und wo genau in Bayern Eichhörnchen leben und wie sich ihr Bestand entwickelt. Das will der BUND Naturschutz (BN) gemeinsam mit Ihnen ändern!

Je mehr wir über die kleinen Hörnchen wissen, umso besser können wir sie und ihre Lebensräume schützen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir deshalb herausfinden, wo es Eichhörnchen gibt, wie viele es sind und bei welchen Aktivitäten man sie beobachten kann. Eichhörnchen sind glücklicherweise laut Roter Liste nicht gefährdet, sie zählen jedoch zu den besonders geschützten Wildtieren und ihr Bestand ist rückläufig, beklagt der BN. Durch immer sterilere Gärten, Flächenversiegelung und Baumfällungen verlieren die Eichhörnchen in den Dörfern und Städten zunehmend an Lebensraum. Darum setzt sich der BN für einen besseren Schutz von Bäumen im Siedlungsraum ein. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Jeder kann mitmachen und Eichhörnchen-Forscher werden. Helfen Sie mit und melden Sie uns, wann und wo Sie Eichhörnchen gesehen haben – schnell und einfach auf der BN-Website:  www.bund-naturschutz.de/aktionen/eichhoernchen-beobachten-und-melden.html oder mit unserer App, die ganz einfach heruntergeladen werden kann. Weitere Infos: https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/eichhoernchen


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