Sie bringt jedes Jahr Hunderte von Start-ups, Investoren und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft zusammen, um Innovationen zu fördern. Die diesjährige Konferenz (29.9. bis 1.10.) steht unter dem Motto „Kickstart Europe" und ruft zu einer verstärkten Zusammenarbeit innerhalb Europas auf, um das Potenzial der digitalen Wirtschaft zu entfesseln. Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring wird den zweiten Veranstaltungstag am Montag 30.9. eröffnen und anschließend auf dem Bits & Pretzels CXO-Summit bei einem Panel zum Thema „Governance and European AI Act" diskutieren: „Die Bits & Pretzels ist ein europäisches Hochfest der Innovation und der mutigen Ideen – und ein Heimspiel für unsere bayerischen Pioniere in der Digitalisierung", sagt Mehring. „Bayern ist schon heute Heimat für die globalen Digital-Champions von heute und aufstrebende Player von morgen.
Mit unserer Hightech Agenda haben wir exzellente Technologie-Ökosysteme aus Wissenschaft, Wirtschaft und Start-up-Community geschmiedet, die an der Weltspitze mitspielen. Wir wollen aber noch weitergehen und haben unser Engagement noch einmal erhöht, um einen echten Bayern-Turbo für die Zukunftsmärkte zu zünden. Zum Beispiel mit unserem Mittelstands-Programm „KI-Transfer Plus", mit dem wir Bayerns Unternehmen fit für das KI-Zeitalter machen. Ebenso mit unserem neuen Superrisikokapitalfonds. Mit einer Hebelwirkung von bis zu einer Milliarde Euro und bis zu 50 Millionen Euro Einzelinvest in die Skalierung einer Firma machen wir unser Bayern zum Place-to-Be für Start-ups im Herzen Europas."
Wie der kürzlich von Mario Draghi veröffentlichte Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit Europas dokumentiert, steht die Europäische Gemeinschaft vor der großen Herausforderung bei Innovationsthemen gegenüber Asien und den USA aufzuholen. Mehring: „Es geht jetzt um einen ‚Kickstart ' für Europa. Nicht weniger als das ist in dieser ökonomisch sehr herausfordernden Phase genau das richtige Leitmotiv für die Bits & Pretzels. Unsere Konkurrenz sitzt nämlich nicht in anderen Bundesländern oder europäischen Nachbarstaaten, sondern im Silicon Valley oder in Shenzhen. Wir müssen deshalb in Europa gemeinschaftlich anpacken, unsere erfolgreichen Technologie-Ökosysteme in den Regionen noch stärker vernetzen, mutiger sein bei Zukunftstechnologien in Form von Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) und einen Rahmen für mehr Wagniskapital und europäische Aufträge für Start-ups bereitstellen – und all das sicher nicht mit mehr, sondern mit weniger Bürokratie und Regulierung.
Unser Bayern geht dabei als moderner Staat mit gutem Beispiel bei Innovationen voran. Aktuell transformieren wir unsere Verwaltung mithilfe von Zukunftstechnologien wie KI, so, dass sie zu einem echten Standortvorteil für unser Land wird. Dafür haben wir in den letzten Monaten die Grundlagen geschaffen und arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, unser Land zu Europas Heimat für Hightech zu entwickeln."