• Ausbau auf 570 Metern Länge

  • Ersatzneubau der Bachmauer

  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

Die oberfränkische Gemeinde Litzendorf investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Otterbachstraße zwischen der Einmündung „Im Graben“ im Westen der Geisbergstraße und der Melkendorfer Hauptstraße hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit der Maßnahme wird die Straße wieder auf Vordermann gebracht und zugleich die dortige Bachmauer erneuert. Dies alles steigert die Verkehrssicherheit vor Ort. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür rund 1,9 Millionen Euro in die Hand.“ Trotz vorhandener beidseitiger Bebauung mit vielen Zwangspunkten und des unmittelbar zur Straße angrenzenden Otterbachs, wird durch die Neuaufteilung des vorhandenen Straßenraums mit teilweisen Verbreiterungen der Gehwege die Verkehrssicherheit erhöht. Die Bauarbeiten haben bereits im Juli begonnen und sollen etwa ein Jahr dauern. Im Vorfeld der Maßnahme wurden in der Otterbachstraße bereits die Wasser- und Abwasserleitungen erneuert.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern 1,9 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren. 


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