Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger eröffnet die Aktionstage bei der Auftaktveranstaltung auf dem Marienplatz: "Die Aufteilung Deutschlands in verschiedene Strompreiszonen würde dem Standort Deutschland insgesamt schaden und auch die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien im Norden weniger lukrativ machen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien würde ausgebremst. Die Hoffnung, dass der Norden von sinkenden Energiepreisen profitieren würde, könnte so nicht eintreten. Die Energiebranche ist schon heute massiv verunsichert wie die Energiepolitik weitergehen wird. Eine Debatte über verschiedene Preiszonen bringt weitere Verunsicherung und damit Investitionsstop.“

Der Minister hat allen Grund optimistisch auf die Energiewende in Bayern zu blicken. Bei der gesamten installierten Leistung der erneuerbaren Energien liegt der Freistaat deutschlandweit auf Platz eins. Seit 2020 hat Bayern seine Leistung bei den erneuerbaren Energien um fast 60 Prozent gesteigert. Und 2022 wurden mit rund 58,7 Prozent über die Hälfte des Stroms in Bayern aus erneuerbaren Energien erzeugt.

Aiwanger wird in den kommenden Tagen ebenso wie Bayerns Energiestaatssekretär Tobias Gotthardt Veranstaltungen der Bayerischen Energietage besuchen. "Wir in bayern haben begriffen: Energie kommt vom Machen. Unsere Macher in Bayern stellen beeindruckende Projekte auf die Beine und meistern Tag für Tag die Herausforderungen eines komplexen Energiesystems. Die Bayerischen Energietage demonstrieren, dass wir zu Recht stolz auf die Entwicklungen beim Ausbau erneuerbarer Energien sein können. Die Energiewende funktioniert nur gemeinsam und gemeinsam packen wir auch in Zukunft an", betont Gotthardt.

Weitere Informationen zu den Bayerischen Energietagen und Veranstaltungen in den jeweiligen Regierungsbezirken finden Sie im Veranstaltungskalender.


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