Neubau des Zentralklinikums in Lohr am Main ist ein wichtiger Schritt

Politik
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Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach sieht in dem Neubau des Zentralklinikums in Lohr am Main einen wichtigen Schritt für die ganze Region.

Gerlach betonte am Donnerstag anlässlich der Grundsteinlegung: „Das neue Klinikum Main-Spessart bedeutet eine zukunftsweisende Verbesserung der stationären Versorgung. Der Freistaat Bayern fördert den Neubau mit mehr als 108 Millionen Euro.“ Die Ministerin erläuterte: „Bayern ist ein starker Partner der Krankenhäuser. Alleine in den vergangenen zehn Jahren sind vom Freistaat über fünf Milliarden Euro für Krankenhausinvestitionen bereitgestellt worden. Dies bildet die Grundlage der hochwertigen Krankenhausversorgung sowohl in Ballungsgebieten als auch im ländlichen Raum.“

Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung der drei Standorte Lohr am Main, Marktheidenfeld und Karlstadt hatte der Kreistag des Landkreises Main-Spessart bereits 2015 entschieden, die akutstationäre Versorgung in einem Neubau in Lohr am Main zu konzentrieren. 2022 erfolgte die fachliche Billigung des Neubaus durch die Regierung von Unterfranken. Gerlach unterstrich: „Auch dem Weitblick des Kreisrates ist es zu verdanken, dass hier nun ein Krankenhaus entsteht, das modernen Anforderungen gerecht wird. Wir sind künftig mit diesem Standort gut aufgestellt. Durch die Konzentration der Häuser auf einen Standort entsteht eine Expertise, die sich sehen lassen kann.“

Das neue Krankenhaus verfügt über 280 Betten sowie über die Fachbereiche Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie, Innere Medizin, Neurologie und Urologie.


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