Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit: SPD setzt auf Kommunalpolitiker mit klarer Kante
Auf der Bundeswahlkreiskonferenz gestern Abend in der Maingauhalle Kleinostheim hat der SPD-Unterbezirk Aschaffenburg Manuel Michniok offiziell als Bundestagskandidaten nominiert. Die Veranstaltung war ein zentraler Schritt zur Vorbereitung der Bundestagswahl 2025 und wurde von den Delegierten der Ortsvereine aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg mit großer Geschlossenheit getragen. "Mit Manuel Michniok haben wir einen Kandidaten nominiert, der mit seiner Erfahrung und seinem Engagement eine starke Stimme für unsere Region in Berlin sein wird. Seine tiefe Verwurzelung in der Region und sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit machen ihn zur idealen Wahl für unser Bundestagsmandat", betont Manuela Bleuel, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Aschaffenburg. "Ich bin überzeugt, dass Manuel die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger mit Nachdruck vertreten wird." Eric Leiderer, ebenfalls Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Aschaffenburg und Bürgermeister von Aschaffenburg, unterstrich die Bedeutung der Nominierung: "Die gestrige Wahl ist ein klares Signal, dass wir als SPD-Unterbezirk geschlossen in den Wahlkampf gehen. Manuel Michniok verkörpert unsere Werte und wird die Anliegen unserer Region mit Leidenschaft und Kompetenz in den Bundestag tragen".
Manuel Michniok zeigte sich nach der Nominierung motiviert und richtete sich in einer kraftvollen Rede an die Delegierten: „Die wahren Leistungsträger*innen in unserem Land sitzen nicht in den Chefetagen, sondern an der Kasse, im Vorzimmer oder in der Buchhaltung. Sie stehen am Fließband, hinterm Tresen, in der Werkstatt oder vor einer vollen Klasse. Der Wohlstand unserer Region wird hier vor Ort von uns erwirtschaftet – von fleißigen Menschen, die es verdient haben, dass diese Leistung gewürdigt wird. Dafür setze ich mich ein und danke den Parteivorständen, dass sie mich auf diesem Weg unterstützen.“
Zur Person: Manuel Michniok wurde am 13. September 1985 in Aschaffenburg als Kind einer klassischen Arbeiterfamilie geboren. Sein Vater ist Werkzeugmacher, seine Mutter Fachverkäuferin. Das Verständnis für die Rechte der arbeitenden Bevölkerung – und die Gewissheit, dass man für diese Rechte aktiv eintreten muss – ist in seiner Familie tief verankert. Bereits Manuels Vater und Großvater waren Gewerkschafter und Betriebsräte beim damaligen Lenkradhersteller Petri AG. Als dann Manuel 2003 im selben Betrieb eine Berufsausbildung zum Mechatroniker begann, setzte er die Familientradition fort und engagierte sich als Jugend- und Auszubildendenvertreter. Schon in dieser Zeit, besonders aber während der Banken- und Wirtschaftskrise, kämpfte er gegen Verlagerungsträume und Stellenabbau. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen gelang es ihm, aus der Belegschaft heraus eine Gegenmacht aufzubauen. Dabei musste er jedoch auch die Erfahrung machen, dass es nicht nur auf den einzelnen Betrieb ankommt, sondern auch auf die Rahmenbedingungen. Um nachhaltig etwas zu verändern, trat er deshalb 2008 in die SPD ein. Seit 2011 ist Manuel Michniok Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, wo er sich weiter für die Belange der Beschäftigten stark macht und sich für sichere Arbeitsplätze und eine faire Bezahlung einsetzt. Nach Stationen in den Geschäftsstellen Erlangen und Stuttgart arbeitet er nun beim IG Metall-Vorstand in Frankfurt am Main. Seit 2017 ist Manuel Michniok Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Aschaffenburg, seit 2020 Mitglied des Stadtrats. Er lebt mit seiner Familie in Schweinheim, wo er sich auch ehrenamtlich als Vorsitzender des traditionsreichen Arbeiter-Unterstützungsvereins Schweinheim engagiert.
Zeig dein Herz und spendiere der Redaktion einen Kaffee!