Aiwanger: "Nächstes Puzzlestück für den zügigen Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur in Bayern"

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Die Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) entwickelte einen Leitfaden für alle Planer und Betreiber von Wasserstofftankstellen, auch in Kombination mit Elektrolyseuren.

Für Bayerns Energieminister Aiwanger das nächste Puzzlestück für den zügigen Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur: „Bundesweit fehlt ein einheitliches Vorgehen bei der Genehmigung für Wasserstofftankstellen. Wir sind das Warten leid und gehen mit dem speziell für Bayern entwickelten Leitfaden voran. Von der Idee über die Planung bis hin zur Umsetzung – der Leitfaden gibt Antworten auf viele Fragen rund um Wasserstofftankstellen. Damit schaffen wir eine Grundlage für ein standardisiertes Vorgehen und erleichtern die Weiterentwicklung der Wasserstoffinfrastruktur.“ Interessenten werden Schritt für Schritt beim Aufbau der im Fachjargon genannten Wasserstoff-Gasfüllanlagen begleitet. Der Leitfaden gibt einen fachlichen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Wasserstofftankstellen und die Einteilung von Wasserstoff mit Blick auf die Art der Erzeugung und seinen physikalischen Zustand. Der Fokus liegt auf den notwendigen Genehmigungsverfahren für Wasserstofftankstellen unter Berücksichtigung weiterer Aspekte wie Bau- und Wasserrecht, Naturschutz und Geräuschemissionen. Im Gegensatz zum Genehmigungsleitfaden für Wasserstoff-Tankstellen der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) berücksichtigt der LENK-Ratgeber auch länderspezifische Regelungen sowie die Kombination mit Elektrolyseuren. Der Leitfaden ist auf der LENK-Website im Downloadbereich abrufbar.


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