Einhaltung der Rettungsfrist für CSU wichtig

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Für Staatsministerin Judith Gerlach und die beiden CSU-Abgeordneten Winfried Bausback und Berthold Rüth ist die Einhaltung der zwölf Minuten Rettungsfrist ein wichtiges Anliegen.

Nach ihrer Meinung muss für alle Städte und Gemeinden am Bayerischen Untermain gewährleistet sein, dass im Notfall schnell Hilfe geleistet werden kann. Erfreulicherweise existiere ein engmaschiges Netz an Helfern vor Ort, die schnell am Einsatzort seien und die Erstversorgung von Verunfallten übernehmen können. Aber dann sei es wichtig, dass die 12minütige Rettungsfrist eingehalten werde, um die weitere medizinische Versorgung zu gewährleisten. Deshalb sei es wichtig, dass der Rettungszweckverband Bayerischer Untermain beim Institut für Notfallmedizin (INM) mit Sitz in München eine Defizitanalyse für den Rettungsdienstbezirk Bayerischer Untermain für den Zeitraum vom Juli 2021 bis zum Juni 2022 in Auftrag gegeben hat. Damit soll festgestellt werden, ob und wo Optimierungen notwendig sind. Auf jeden Fall, so die Mandatsträger, müsse dauerhaft sichergestellt sein, dass vom Eingang der Notfallmeldung bis zum Eintreffen am Unfallort die 12 Minutenfrist eingehalten werde. Deshalb erhoffen sie sich vom INM-Gutachten entsprechende Erkenntnisse wie hoch der Erreichungsgrad der Hilfsfrist ist und welche Maßnahmen bei Abweichungen davon getroffen werden müssen. Insbesondere, ob die Anzahl der Rettungsfahrzeuge ausreiche und, ob sie optimal positioniert seien. Sobald das Gutachten vorliege, müssten der Rettungszweckverband und die ihn tragenden kommunalen Gebietskörperschaften die Ergebnisse in ihren Gremien diskutieren und zeitnah umsetzen.


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