Entwicklung von Smart Cities und klimaneutralen Rechenzentren

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Zum Jahresanfang stellt Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach ihre Agenda für 2023 vor. Das Ziel: Bayern soll modernster Digitalstaat werden.

Im Fokus dabei: technologische Lösungen für die Energiewende zum Nutzen von Wirtschaft und Kommunen im Freistaat. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählt dabei die Weiterentwicklung der Kommunen zu Smart Cities. Zentrales Werkzeug dafür wird die Einführung sogenannter „Digitaler Zwillinge“, virtuelle Abbilder eines physischen Assets, wie zum Beispiel einer Stadt. Das digitale Modell erlaubt die Simulation verschiedenster Vorgänge, wie z.B. dem Straßenverkehr, und bietet so Entscheidungshilfe für Kommunen zur Verbesserung der Abläufe, wie z.B. der Steigerung der Energieeffizienz in den Städten.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise treibt die Ministerin auch den Aufbau eines klimaneutralen Rechenzentrums voran, das als Vorbild für weitere Zentren dienen soll. Es führt verschiedene Technologien zusammen: von Photovoltaik über energieeffiziente Server-Kühlung, einer Optimierung der Serverauslastung mithilfe von künstlicher Intelligenz bis hin zur Nutzung der Abwärme der Server für den Anbau von Gemüse.


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