Glauber: Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam

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Das Bayerische Umwelt- und Verbraucherschutzministerium und der Bayerische Jugendring (BJR) haben heute die gemeinsame Vereinbarung "Global denken - Gemeinsam lokal handeln" unterzeichnet, mit der die langjährige Zusammenarbeit im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung/Umweltbildung weiter intensiviert werden soll.

Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte dazu heute in München: "Um aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel oder Artenverlust zu meistern, braucht es starke Partner. Echte Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam. Wir wollen noch mehr Jugendliche für Nachhaltigkeit begeistern. Die Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist dabei unser Fundament für die Zukunft. Jugendliche lernen, wie sie auch weltweit Verantwortung übernehmen können. Mit dem Bayerischen Jugendring haben wir einen starken Partner. Mit seinem vielfältigen Bildungs- und Freizeitangebot erreicht der BJR sehr viele junge Menschen in Bayern. Das zeigt: Bildung ist nicht nur Schule. Auch außerhalb des Klassenzimmers gibt es viel zu lernen. Die Partnerschaft mit dem BJR wollen wir bekräftigen und vertiefen."

Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings, ergänzt: "Wir leben bereits heute in einer Welt, in der die großen Herausforderungen wie globale Konflikte, Biodiversitätsverlust, Armut, Klimaerwärmung und Flucht alle miteinander zusammenhängen. Um vorausschauend und mehrdimensional denken und handeln zu können, brauchen junge Menschen spezifische Kompetenzen, und genau hier setzen wir mit dem Fachprogramm an. Die Agenda 2030 legt einen expliziten Schwerpunkt auf BNE. Wir wollen unseren Beitrag zum Erreichen ihrer Ziele leisten; die Jugendarbeit hat sich hier schon vor Langem auf den Weg gemacht. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir nun gemeinsam mit dem Umweltministerium die Grundlage für ein Mehr an Bildungs- und Vernetzungsangeboten für junge Menschen in Bayern schaffen." Die Vereinbarung "Umweltbildung für Bayern" zwischen dem Bayerischen Jugendring und dem Umweltministerium wurde erstmals 1998 unterzeichnet, zehn Jahre später wurden die Themen Klima und Gesundheit ergänzt.

Foto: Umweltminister Glauber mit Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings


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