Herrmann begrüßt Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz für den Bereich des Sports

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Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz für den Bereich des Sports begrüßt: "Unsere Vereine können vorerst aufatmen. Der Bund hat sich nun richtigerweise dafür entschieden, dass die Gaspreisbremse auch für Vereine gelten soll."

Viele Sportvereine seien massiv von den steigenden Energiekosten betroffen. "Die Entscheidung wird daher bei den bayerischen Sportvereinen deutlich für Entlastung sorgen", so der bayerische Sportminister. "Wir dürfen jedoch nicht aus den Augen verlieren, dass die Vereine auch unter den stark gestiegenen Strompreisen leiden. Ich gehe davon aus, dass die beschlossene Strompreisbremse hier ebenso gilt. Andernfalls muss für diesen Bereich nochmal nachgebessert werden", mahnte Herrmann. Der Sport benötige laut Herrmann jetzt eine breite gesellschaftliche und finanzielle Unterstützung, denn die teils existenzbedrohenden Kosten werden sich nicht allein über die Erhöhung von Mitgliedsbeiträgen decken lassen. "Die Bayerische Staatsregierung wird auch während der Energiekrise als starker Partner an der Seite der Sport- und Schützenvereine stehen. Sie sind nach wie vor von unschätzbarem Wert für die Gesunderhaltung der Bevölkerung und das gesamtgesellschaftliche Zusammenleben." Bereits während der Corona-Pandemie hatte der Freistaat den Sportvereinen unter die Arme gegriffen. Zur Bewältigung der Pandemie-Folgen hat die Bayerische Staatsregierung in den Jahren 2020 und 2021 zudem die sogenannte Vereinspauschale von 20 Millionen Euro auf jeweils 40 Millionen Euro verdoppelt und unter anderem für das Schuljahr 2021/2022 ein Gutscheinprogramm zum Eintritt in bayerische Sport- und Schützenvereine aufgelegt, um die Vereine nachhaltig zu unterstützen.


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