Aiwanger: "Super-GAU für die Bundesregierung"

Politik
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Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bezeichnet die Ablehnung des Reservebetriebs der Atomkraftwerke durch den AKW-Betreiber PreussenElektra als „Super-GAU für die Bundesregierung“. Aiwanger weiter: „Deutschland steht wegen grün-ideologischer Politik vor der politischen Handlungsunfähigkeit und einem wirtschaftlichen Desaster.

Wirtschaft und Bürger stehen laut Stresstest der Stromnetzbetreiber in den nächsten Monaten vor einer Stromversorgungslücke von insgesamt bis zu 91 Stunden. Die Laufzeitverlängerung der bestehenden drei Kernkraftwerke wird von den Netzbetreibern als dringend nötig angesehen, um Schlimmeres zu verhindern. Die Bundesregierung nimmt dies schulterzuckend nicht mal zur Kenntnis und macht fachlich desaströse Vorschläge, die AKW auf Abruf in der Hinterhand zu halten, ohne Strom einspeisen zu dürfen. Gleichzeitig fährt die deutsche Wirtschaft schon aufgrund davongaloppierender Strom- und Gaspreise die Produktion zurück und plant Verlagerungen ins Ausland. Die Grünen können sich aber aufgrund eines bevorstehenden Parteitags und ihrer Ideologie nicht zu einem überfälligen Beschluss zur Laufzeitverlängerung durchringen. Wenn die Bundesregierung diese Pippi-Langstrumpf-Politik nicht unverzüglich beendet, muss sie den Weg frei machen für Kräfte, die handlungsfähig sind.“

 


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