"Ladestationen für E-Autos von Kommunen und Betrieben werden ausgebaut"

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Die Staatsregierung investiert weiter in den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Freistaat. Am 11. Mai 2022 trat die Förderrichtlinie "Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern" in Kraft. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont: „Wir wollen unseren bayerischen Betrieben und Kommunen den Umstieg auf eine klimafreundliche Mobilität erleichtern. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Ladeinfrastruktur. Daher investieren wir dieses Jahr fünf Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Kommunen und Betriebe.  Insbesondere mit der Förderung für das Laden  im gewerblichen  Bereich ergänzen wir unsere Elektromobilitätsförderung um einen weiteren wichtigen Baustein.“

Anträge für die neue Förderung können ab Anfang Juni 2022 gestellt werden. Aiwanger: „Da etwa zwei Drittel aller PKW-Neuzulassungen gewerblich oder Dienstfahrzeuge sind, richten wir einen Schwerpunkt auf das Laden von kommunal oder gewerblich genutzter Elektro-Flottenfahrzeuge. Außerdem fördern wir das Laden von Dienstfahrzeugen beim Mitarbeiter zu Hause, denn immer häufiger stehen Mitarbeitern die E-Autos auch für den privaten Einsatz zur Verfügung.“

Auch im Tourismusbereich ist der Freistaat weiterhin aktiv. „Unser bayerisches Sonderprogramm „Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft“ war ein voller Erfolg. Aus diesem Grund fördern wir das Laden an touristischen Betrieben weiter“, erklärt der Staatsminister weiter. Betreut wird das bayerische Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut. Detaillierte Informationen  über  das  neue  Programm  sind  in  Kürze abrufbar  unter www.bayern-innovativ.de/foerderprogramme-elektromobilitaet.


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