Die Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach war mit der Unfallaufnahme betraut. Gegen 14:25 Uhr fuhr ein 41-jähriger Tesla-Fahrer an der Anschlussstelle Alzenau-Nord auf die Autobahn in Fahrtrichtung Gießen auf. Beim Fahrstreifenwechsel kollidierte der Tesla mit dem Skoda eines 35-Jährigen, der ebenfalls in Fahrtrichtung Gießen unterwegs war. In der Folge kam der Skoda nach rechts von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen zum Stehen. Das Fahrzeug des 41-Jährigen drehte sich mehrfach und schleuderte gegen einen Honda, der mit einer 33-Jährigen und drei Kindern im Alter von zwei, vier und acht Jahren besetzt war. Während der Honda zum Stehen kam, kam der Tesla von der Fahrbahn ab und kollidierte schließlich mit der Mittelschutzplanke. Durch den Verkehrsunfall wurden Fahrzeugteile auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein 37-Jähriger konnte mit seinem VW nicht mehr ausweichen und überfuhr einige dieser Teile.

Der Tesla-Fahrer, der Skoda-Fahrer, als auch die Honda-Fahrerin und die drei Kinder erlitten durch den Unfall körperlich leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht. An den Fahrzeugen und der Mittelschutzplanke entstand erheblicher Sachschaden, der sich nach ersten Schätzungen auf etwa 100.000 Euro belaufen wird. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Sperrungen der Fahrbahn dauerten bis in die frühen Abendstunden an. Die Straßenmeisterei und Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Alzenau, Karlstein und Kahl a. Main haben die Verkehrsmaßnahmen unterstützt.  


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