Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Währenddessen wurde durch weitere Trupps eine Wasserversorgung über das Hydrantennetz aufgebaut und anschließend weitere Löschrohre vorgenommen. Durch die schnellen und wirkungsvollen Maßnahmen der Feuerwehr konnte eine großflächige Ausbreitung gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Die Drehleiter wurde ebenfalls im Zuge der Löscharbeiten eingesetzt. Die Nachlöscharbeiten dauerten ca. eine Stunde an. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Hund der Hausbesitzer vor dem Feuer gerettet und flüchtete geistesgegenwärtig vom Grundstück. Glücklicherweise konnte der Hund noch während des Einsatzes wohlbehalten einige hundert Meter entfernt durch Passanten aufgefunden und kurze Zeit später an die Besitzer übergeben werden.
Einsatzleiter und Kommandant Alexander Reuß konnte auf insgesamt 21 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zurückgreifen. Zusätzlich kam ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Karlstein kurzzeitig zum Einsatz. Kreisbrandmeister Thorsten Frank machte sich ebenfalls ein Bild von der Lage. Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungsarbeiten. Der Einsatz konnte nach ca. zwei Stunden wieder beendet werden.