Durch das Unfallgeschehen wurden zwei Personen verletzt und der Dieseltank des LKW stark beschädigt. Die zwei verletzten PKW-Insassen wurden mit dem Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen anwesend war, in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Feuerwehr fing auslaufenden Kraftstoff auf, dichtete den Tank provisorisch ab und pumpte im weiteren Einsatzverlauf den Diesel um. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Bereits ausgelaufener Kraftstoff musste mit Bindemittel abgestreut werden. Nach der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei wurde die Unfallstelle in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma geräumt und gereinigt. Während der Einsatztätigkeiten der Feuerwehr musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt voll gesperrt werden. Für die Vollsperrung kam unter anderem auch der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff zum Einsatz. Dem Einsatzleiter Felix Roth (stellv. Kommandant der FF Weibersbrunn) stand Kreisbrandinspektor Otto Hofmann beratend zur Seite. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Waldaschaff und Weibersbrunn waren mit 30 Einsatzkräften, sieben Fahrzeugen und einem Verkehrssicherungsanhänger vor Ort.