Bei der nachfolgenden Unfallaufnahme übersah der Fahrer eines Sattelzugs die aufgestellten Warnsignale der Polizei und überführ eine der Leuchten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Gegen 16.45 Uhr war eine 26-Jährige mit ihrem Mercedes aus noch ungeklärter Ursache auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern gekommen und prallte in die rechte Leitplanke der Fahrbahn, bevor sie auf der mittleren Fahrspur zum Stehen kam. Der 44-jährige Fahrer eines Fords konnte zwar noch abbremsen, aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Es entstand jedoch ein beträchtlicher Sachschaden, der sich Schätzungen zufolge auf rund 60.000 Euro belaufen könnte.

Während die Beamten der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren, kam ein 35-jähriger LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug auf die Unfallstelle zugefahren und hatte die aufgestellten Nissenleuchten zur Absicherung der Unfallstelle offenbar übersehen. In der Folge überführ er eine der Leuchten. Eine Kollision mit dem Streifenwagen konnte der Fahrer glücklicherweise noch verhindern, sodass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Die Beamten und auch der Berufskraftfahrer kamen mit dem Schrecken davon. Der hier entstandene Sachschaden liegt bei rund 1.000 Euro.


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