Waldaschaff, A 3: Nach Auffahrunfall - Mercedes übersieht Unfallstelle

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Ein Auffahrunfall zwischen einem Kleintransporter und einem Lkw am Montagabend hatte einen zweiten folgenschweren Verkehrsunfall und eine Vollsperrung der A3 zur Folge.

Gegen 19:50 Uhr befuhr ein 53-Jähriger mit seinem Kleintransporter die A3 in Richtung Nürnberg und unterschätzte nach ersten Erkenntnissen beim Fahrstreifenwechsel offensichtlich die Geschwindigkeit eines auf der rechten Spur fahrenden Lkws. Der Mann konnte nicht mehr ausweichen und fuhr mit seinem Transporter ins Heck des Lkws. Die beiden Unfallbeteiligten sicherten die Unfallstelle in der Folge ordnungsgemäß ab und verständigten die Polizei.

Noch vor Eintreffen einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach übersah ein 41-Jähriger mit seinem Mercedes offenbar die Unfallstelle und versuchte noch nach links auszuweichen. Hierbei kollidierte er zunächst mit einem neben ihm fahrenden Opel eines 46-Jährigen und schließlich mit dem bereits genannten Transporter des 53-Jährigen. In der Folge kamen die Fahrzeuge auf der Fahrbahn zum Stehen. Die Autobahn musste anschließend für die Dauer der Unfallaufnahme für rund eine Stunde vollgesperrt werden.

Der 53-jährige Fahrer des Kleintransporters sowie der 41-jährige Mercedes-Fahrer und der 46-jährige Fahrer des Opels wurden allesamt leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden an den insgesamt vier Fahrzeugen beläuft sich auf rund 100.000 Euro.

Die Polizei wurde bei der Unfallaufnahme durch die örtlichen Feuerwehren aus Waldaschaff, Bessenbach und Weibersbrunn unterstützt.


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