„Es freut mich sehr, Sie weiterhin in diesem Amt zu wissen“, heißt es in einem am Montag, 28. November, vorab veröffentlichten Schreiben des Bischofs. Mit großer Dankbarkeit blicke er auf die zurückliegenden Jahre zurück, in denen Schuster einen bedeutsamen Beitrag für die Gesellschaft geleistet habe. „Ihr unermüdlicher Einsatz für ein friedvolles Zusammenleben, für demokratische Werte und ein von Menschlichkeit geprägtes Miteinander verdienen höchste Anerkennung.“

Zudem dürften die Stadt Würzburg und die Franken froh und dankbar sein, dass Schuster seinen Einsatz in großer Heimatverbundenheit leiste. Für die katholische Kirche sei er ein wichtiger Partner im gemeinsamen Bestreben, gegen Menschenfeindlichkeit und Zwietracht einzutreten. „Angesichts der leider immer wieder erschütternden Angriffe auf jüdisches Leben in unserem Land beweisen Sie dabei nicht nur große Beharrlichkeit, sondern auch überzeugenden Mut. Ich darf Ihnen zusichern, im Einsatz für eine offene und versöhnte Gesellschaft stets an Ihrer Seite zu gehen“, betont Bischof Jung in seinem Brief.

 


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